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Gütenbachtal

Maurer Wald und Dorotheerwald

Wandern im Wienerwald

Vom Maurer Berg ist man in wenigen Minuten im Wienerwald. Vom kurzen Spaziergang bis zur Tageswanderung stehen alle Möglichkeiten offen.

Tracking Bergfex

Unsere Dreistunden-Tour führte uns vom Maurer Berg (Parkplatz am oberen Ende der Anton-Krieger-Gasse oder Bus 60 A Station Lindauergasse) über die Himmelswiese ins Gütenbachtal. Weiter hinauf zur Eichwiese und durch den Dorotheerwald Richtung Laab im Walde bis zur Querung der 2. Wiener Hochquell-Wasserleitung. Auf dieser hinab ins Gütenbachtal und entlang der Tiergartenmauer hinauf über das Gasthaus Schießstätte zurück zum Maurer Berg.
33 Fotos auf Facebook – 7. Mai 2019

Himmelswiese

Himmelswiese.

Bärlauchblüte

Bärlauchblüte.

Gütenbachtal

Gütenbachtal.

Eichwiese

Eichwiese.

Dorotheerwald
Dorotheerwald

Dorotheerwald,

2. Wiener Hochquell-Wasserleitung
2. Wiener Hochquell-Wasserleitung.

zurück im Gütenbachtal
zurück im Gütenbachtal.

zurück im Gütenbachtal
Gütenbach
Gütenbach.

Tiergartenmauer
Tiergartenmauer.

Planetarium am Georgenberg

Vom Planetarium am Georgenberg sind es nur noch einge hundert Meter bis zum Parkplatz am Maurer Berg.

Anreise

Mit dem Auto zum Parkplatz am oberen Ende der Anton-Krieger-Gasse. Öffentlich mit dem Bus 60 A (von der U6 Alterlaa oder der S-Bahn Liesing).

Mehr Wanderungen Wien

Wanderungen Wien

Für Tourismus & Kultur

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Steiner Landstraße

Ein Tag in Krems und Stein

Spaziergang durch die Altstadt von Stein, Wanderung zur Donauwarte und auf die Schwarzalm, Landesgalerie Niederösterreich, Kunstmeile Krems, Spaziergang durch Krems.

Die Altstadt von Stein

Stein liegt am Beginn der Wachau auf einem relativ schmalen Uferstück.  Das Siedlungsgebiet ist schmal und in Ost-West-Richtung sehr lang. Im 15. und 16. Jahrhundert erlebte die Stadt ihren Höhepunkt als Zentrum des Salzhandels, die Altstadt ist daher durch die fast lückenlos erhaltene Bausubstanz dieser Zeit wesentlich geprägt.

Steiner Landstraße

Die autofreie Steiner Landstraße.

Frauenbergkirche

Frauenbergkirche.

Von Stein auf die Donauwarte

Den schönsten Blick auf Stein hat, wer die 200 Höhenmeter zur Donauwarte auf sich nimmt. Wer mehr Zeit hat, kann so wie wir die Wanderung  auf die Hochfäche des Waldviertels ausdehen.
Von Stein auf die Donauwarte – Wanderung am 1. Mai 2019
95 Fotos auf Facebook – 1. Mai 2019
Tracking Bergfex – Tourenbeschreibung, Route, Höhenprofil …

Tracking Bergfex
Ca. 14 km, Gehzeit ca. 4 Stunden, Einkehrmöglichkeiten in Egelsee und auf der Schwarzalm.

Blick von der Donauwarte auf Krems

Kunstmeile Krems

Die Kunstmeile Krems bietet mit einer Vielzahl an Museen, Galerien, Kunst- und Musikfestivals ein umfangreiches und anspruchsvolles Kulturangebot. Auf einer Strecke von nur einer Meile (1,6 km) haben Sie die Möglichkeit, am Tor zur Wachau verschiedenste zeitgenössische Kunstformen in historischem Ambiente zu erleben.

Landesgalerie Niederösterreich
Landesgalerie Niederösterreich –  Grand Opening am 25. und 26. Mai 2019

Spaziergang durch Krems

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Steinertor, Stadtpfarrkriche,  Hoher Markt


43 Fotos  auf Facebook
– Mai 2014
Video-Clip auf youtube – 0:49 min

An- und Abreise

Anreise vom Bahnhof Krems zum Bahnhof Stein – Mautern (mit Bus oder Wachaubahn),  Rückweg durch die Altstadt von Stein und die Kunstmeile Krems – Stein zum Bahnhof Krems. 

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Wachau und Kamptal

Theseustempel

Parks am Ring

Von der U2/U3 Volkstheater zu U3/U4/S-Bahn Landstraße/Wien-Mitte

Parks am Ring: Volksgarten, Burggarten, Resselpark (etwas abseits), Stadtpark. 
53 Fotos auf Facebook – 28. April 2019

Volksgarten

Theseustempel

Theseustempel.

Kaiserin Elisabeth-Denkmal

Kaiserin Elisabeth-Denkmal.

"Jugendlicher Athlet" vor dem Theseustempel

„Jugendlicher Athlet“ vor dem Theseustempel.

"Touristi" (15 präparierte Tauben) von Maurizio Cattelan (2019)

„Touristi“ (15 präparierte Tauben) von Maurizio Cattelan (2019).

Volksgarten-Brunnen

Volksgarten-Brunnen.

Heldenplatz

Reiterstandbild Erzherzog Karl

Reiterstandbild Erzherzog Karl.

Burggarten

Mozart-Denkmal

Mozart-Denkmal.

Palmenhaus

Palmenhaus.

Denkmal Kaiser Franz-Joseph

Denkmal Kaiser Franz-Joseph.

Opernring

Goethe-Denkmal

Goethe-Denkmal.

Staatsoper
Staatsoper.

Resselpark

Denkmal Siegfried Marcus vor der TU

Denkmal Siegfried Marcus vor der TU.

Denkmal Josef Madersperger

Denkmal Josef Madersperger.

Karlskirche

Karlskirche.

Lothringerstraße

Konzerthaus
Konzerthaus.

Stadtpark

U4 Station Stadtpark von Otto Wagner
U4 Station Stadtpark von Otto Wagner.

Johann-Strauß-Denkmal
Johann-Strauß-Denkmal.

Liegewiese
Liegewiese.

Teich
Teich.

Route

Volksgarten – Heldenplatz – Burggarten – Opernring – Operngasse – Resselpark – Karsplatz – Schwarzenbergplatz – Lothringerstraße – Stadtpark.

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Stadtspaziergänge
Frühling in und um Wien

Für Tourismus & Kultur

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Erholungsgebiet Wienerberg

Erholungsgebiet Wienerberg

Von der U6 Alterlaa zur U6 Tscherttegasse

Auf dem Liesing-Radweg bis zur Gutheil-Schoder-Gasse. Über die Autobahn und unter der Badnerbahn zum Erholungsgebiet Wienerberg. Nach der Unterführung Triesterstraße  links zum Wienerbergteich. Entlang des Teiches hinauf zum Wienerberg, Querung der Triesterstraße und zwischen Wienerberg City und Golfplatz zur Eibesbrunngasse. Von hier durch Schrebergärten zum Kabelwerk (U6 Station Tscherttegasse).
Gehzeit 1 1/4 Stunden, Einkehrmöglichkeit im Restaurant Chadim beim Wienerberg Teich
33 Fotos auf Facebook

Wohnpark Alterlaa
Wohnpark Alterlaa.

Liesing
An der Liesing.

Über die Autobahn Richtung Wienerberg City
Über die Autobahn Richtung Wienerberg City .

Orientierungstafel Erholungsgebiet Wienerberg
Orientierungstafel Erholungsgebiet Wienerberg.

Wienerberg Teich
Wienerberg Teich.

Baumblüte
Wienerberg City
Wienerberg City.

Flieder
Wienerberg City
Wienerberg City.

Blick nach Alterlaa
Blick nach Alterlaa.

Erholungsgebiet
Durch das Erholungsgebiet …

Schrebergärten
… und Schrebergärten zur …

U6 Station Tscherttegasse

… U6 Station Tscherttegasse beim Kabelwerk.

Tracking Bergfex
Tracking Bergfex – Höhenprofil …

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Stadtspaziergänge

Für Tourismus & Kultur

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Blick vom Nordturm auf den Stephansplatz

Stephansdom – Blick vom Nordturm

Stephansdom

Südturm Stephansdom

Der Steffl genannte Dom ist das Wahrzeichen Wiens. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit.
wikipedia
Dompfarre St. Stephan
35 Fotos auf Facebook

Mit dem Lift auf den Nordturm

Besichtigung Nordturm

Mit dem Lift gelangt man zur  Pummerin, der zweitgrößten freischwingend geläuteten Kirchenglocke Europas. Der Nordturm mit einer Höhe von 68 Metern ist der schönste Aussichtspunkt auf die Innenstadt. Beeindruckend auch der Blick auf viele Details des Domes.  

Blick auf den Stephansplatz
Blick vorbei am Dach Richtung Südosten

Blick vorbei am Dach Richtung Südosten.

Details Nordturm
Details Nordturm.

Blick Richtung Osten
Blick Richtung Osten.

Sky of Stones – die Osterinstallation 2019

Peter Baldingers Sky of Stones
Die Installation im Kirchenschiff
Die Installation im Kirchenschiff.

Wohin – in der Innenstadt

Reinthalers Beisl
Reinthalers Beisl in der Dorotheergasse (Seitengasse vom Graben) – eines der letzten authentischen Wiener Beiseln in der Innenstadt.

Ferrari Gelato in der Krugerstraße
Ferrari Gelato in der Krugerstraße – laut Kurier-Ranking die Nr. 1 der Eissalons in der Innenstadt.

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Sehenswürdigkeiten Wien

Für Tourismus & Kultur

gemeinsam erreichen wir mehr – Netzwerk Tourismus & Kultur

Selbstbildnis, eine Hand ans Gesicht gelegt, 1918/19 Öl auf Leinwand 83,6 × 62,7 cm Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Oskar Kokoschka – Expressionist, Migrant, Europäer

bis 8. Juli: Ausstellung im Leopold Museum

Öffnungszeiten, Bilder, Einblicke …

Selbstbildnis, eine Hand ans Gesicht gelegt, 1918/19 Öl auf Leinwand 83,6 × 62,7 cm Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Selbstbildnis, eine Hand ans Gesicht gelegt, 1918/19 Öl auf Leinwand 83,6 × 62,7 cm Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Oskar Kokoschka (1886–1980) zählt zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Er überwand den vorherrschenden Jugendstil seiner Zeit und wurde zu einem zentralen Wegbereiter des Expressionismus. Ab 1908 trat er als Maler, Grafiker, Poet und Dramatiker in Erscheinung und provozierte die Kunstwelt als Enfant terrible und radikaler Erneuerer. Auch später, im von zwei Weltkriegen erschütterten Europa, wo realistische Kunst in Verruf geraten war, setzte sich Kokoschka unerschrocken für die Anerkennung der figurativen Kunst ein und wurde so zum Vorbild für nachfolgende Künstlergenerationen. Die politischen Wirren des letzten Jahrhunderts machten aus ihm einen Migranten mit Stationen in Wien, Dresden, Prag, London, bis er sich schließlich 1953 im Schweizer Villeneuve niederließ.

Doppelbildnis Oskar Kokoschka und Alma Mahler, 1912/13 Öl auf Leinwand 100 × 90 cm Museum Folkwang, Essen Foto: Museum Folkwang, Essen/Artothek © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Doppelbildnis Oskar Kokoschka und Alma Mahler, 1912/13 Öl auf Leinwand 100 × 90 cm Museum Folkwang, Essen Foto: Museum Folkwang, Essen/Artothek © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Die rund 250 Exponate umfassende Retrospektive trägt sämtlichen Schaffensphasen Kokoschkas mit hochkarätigen Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen Rechnung und präsentiert den vielseitigen Künstler mit Gemälden, Zeichnungen, Aquarellen, Druckgrafiken sowie seiner Arbeit für Kunstzeitschriften wie Der Sturm oder für das Theater. Anhand von politischen Allegorien, agitatorischen Plakaten und historischen Dokumenten wird Kokoschka als großer, durchaus ambivalenter „Homo politicus“ beleuchtet. Vom nationalsozialistischen Regime als „entarteter Künstler“ diffamiert, setzte er sich sein Leben lang für Humanismus und Pazifismus ein.

Tre Croci – Dolomitenlandschaft, 1913 Öl auf Leinwand 80 × 120,1 cm Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Tre Croci – Dolomitenlandschaft, 1913 Öl auf Leinwand 80 × 120,1 cm Leopold Museum, Wien Foto: Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger © Fondation Oskar Kokoschka/Bildrecht Wien, 2019

Aktuell in den Wiener Museen

Museen und Ausstellungen

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Sanatorium Purkersdorf

Koloman Moser – Universalkünstler

WIEN UM 1900 im Leopold Museum

Als innovativer Ausstellungsgestalter, Mitbegründer und eine der prägendsten Gestalten der Secession und der Wiener Werkstätte ist Koloman Moser ein eigener Saal gewidmet.
WIEN UM 1900 im Leopold Museum

Ausstellungsplakat Wien 1900
Wohnzimmer (c) Leopold Museum
Kirchenfenster Am Steinhof (c) Leopold Museum
Sanatorium Purkersdorf (c) Leopold Museum

Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann – MAK bis 22. April 2019

Anonym, Porträtfotografie Koloman Moser, um 1903 © MAKAusstellung im MAK – BesucherInfos …
Anlässlich seines 100. Todesjahres würdigt das MAK Koloman Moser (1868–1918), einen der großen Visionäre der Wiener Moderne, mit einer der bisher umfangreichsten Personalen zu seinem vielfältigen Werk. Die MAK-Ausstellung KOLOMAN MOSER. Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann taucht tief in das Œuvre des Ausnahmekünstlers ein und zeigt auf, wie entscheidend Moser die Suche nach einer neuen, modernen Formensprache in Wien um 1900 mitgeprägt hat. Bis heute übt sein Gesamtwerk eine nachhaltige Faszination aus. Als Universalkünstler beherrscht Moser die Disziplinen Malerei, Grafik, Kunstgewerbe und Innenraumgestaltung ebenso wie Mode und Bühnenbild. Das von der Wiener Secession propagierte Gesamtkunstwerk lebt Moser in beeindruckender Weise vor. Er gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der Wiener Moderne, als einer der einflussreichsten Künstler des Wiener Jugendstils und zählt neben Gustav Klimt und Josef Hoffmann zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten des Wiener Kunstfrühlings.

Josef von Storck, Kabinettschrank für Erzherzog Rudolf, um 1881 © MAK/Georg Mayer

Unter dem Titel „Wien als Bühne der Künste“ widmet sich das einleitende Kapitel der Ausstellung dem Umfeld, das den jungen Moser prägt. Wien erlebt von 1860 bis 1890
eine rasante gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Ein erstarktes Großbürgertum ermöglicht den Künsten neue Betätigungsfelder. Moser wächst mit einer dynamischen Künstlergeneration heran, die auf eine hochwertige Tradition aufbauen kann. Prägend für Moser ist insbesondere der Gesamtgestaltungsanspruch des Historismus, der Architektur, Malerei und Bildhauerei bei der Realisierung von Ausstattungsprojekten an einen Tisch holt. Werke unter anderem von Hans Makart und der Wiener Künstler-Compagnie (Franz Matsch, Gustav und Ernst Klimt) stehen zum Auftakt der MAK-Ausstellung neben frühen, noch ganz dem Naturalismus verschriebenen Ölbildern und grafischen Arbeiten Koloman Mosers.

Koloman Moser, Frommes Kalender, 1899 © MAK

Das zweite Kapitel „Koloman Mosers frühe Jahre“ (1886–1896) zeigt den jungen Moser als freischaffenden Künstler. Um sein Studium der Malerei an der Kunstgewerbeschule (1893–1895) bei Franz Matsch finanzieren zu können, betätigt sich Moser bereits ab 1888 intensiv als Illustrator für Bücher und Zeitschriften. Mit jungen Künstlerkollegen, die mit der dem Naturalismus verschriebenen Wiener Kunstszene zunehmend unzufrieden sind, schließt er sich zum Siebener-Club zusammen, aus dem später die Secession hervorgeht. Eine Zeichnung Gustav Klimts zur Allegorie der Skulptur, die er für Martin Gerlachs Vorlagenwerk für Kunstgewerbetreibende Gerlach’s Allegorien. Neue
Folge angefertigt hat, inspiriert Moser zu einem neuen, kurvilinearen Ausdruck, aus dem er schließlich unter Einfluss der japanischen Kunst die sogenannte Wiener Flächenkunst entwickelt.

Koloman Moser, Plakat für die XIII. Secessionsausstellung, 1902 © MAK„Die Einheit von Form und Funktion“ (1889–1895), das dritte Ausstellungskapitel, widmet sich dem Architekten und „Vater der Moderne“ Otto Wagner sowie seiner prägenden Rolle für Mosers Werdegang. Wagner kritisiert den Einsatz historischer Stile und prägt den sogenannten Nutzstil. Die Einheit von Form und Funktion – „form follows function“ – wird zum Credo der Moderne. Wagners Ideen üben großen Einfluss auf die unter anderen beteiligten Gründungsmitglieder der Secession Gustav Klimt, Koloman Moser, Carl Moll, Josef Hoffmann und Joseph Maria Olbrich aus. Wagner ist es auch, der Moser gemeinsam mit Josef Hoffmann für eine Professur an der Kunstgewerbeschule des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie vorschlägt. Letztendlich aber orientieren sich die Secessionisten an der Arts and Crafts-Bewegung, die der Realisierung der künstlerischen Idee den Vorrang vor der Funktion gibt.

Koloman Moser, Deckelpokal, 1905 Ausführung: Wiener Werkstätte (Adolf Erbrich) © MAK/Katrin WißkirchenDas vierte Kapitel „Die Einheit der Künste“ zeigt Moser als Gründungsmitglied der Secession und Universalkünstler. Inspiriert vom Konzept des Gesamtkunstwerks der Secession widmet sich Moser nun ausschließlich der Ausstellungs-, Bühnen- und Innenraumgestaltung sowie der Mode. In Zusammenarbeit mit Josef Hoffmann entstehen Innenraumkonzepte, die als Wiener Raumkunst international bekannt werden. Ein berühmtes Beispiel ist die von Künstlern gestaltete Einrichtung des Palais für den Industriellen Nikolaus Dumba. Hans Makart stattet das Arbeitszimmer (1871–1873) aus, Gustav Klimt den Musiksalon und Franz Matsch das Speisezimmer (1897/98). Um 1900 kommt es zu einer markanten stilistischen Zäsur. Ein flächiger, geometrisch reduzierter Ausdruck dominiert nun Mosers Entwürfe, der Quadratdekor wird zu einem seiner Markenzeichen. Der sogenannte Wiener Stil ist geboren. Gemeinsam mit Josef Hoffmann und dem Mäzen Fritz Waerndorfer gründet Koloman Moser schließlich die Wiener Werkstätte (1903), die die kompromisslose Umsetzung des Gesamtkunstwerks ermöglicht. Als ein Höhepunkt der Ausstellung entführt dieser Ausstellungsbereich in die beeindruckende Fülle von in der Wiener Werkstätte entstandenen, zeitlos schönen Innenraumgestaltungen, Möbeln, Metallgegenständen, Lederarbeiten und Schmuck.

Koloman Moser, Männlicher Akt (gelb und blau), um 1913 Privatbesitz © Belvedere, Wien Vienna/Johannes Stoll

Die zunehmende Abhängigkeit von einem kleinen Kreis von Mäzenen veranlasst Moser im Jahr 1907 zum Austritt aus der Wiener Werkstätte. Moser startet einen neuen Abschnitt in seiner künstlerischen Laufbahn und widmet sich bis an sein Lebensende 1918 fast ausschließlich der Malerei. Das letzte Ausstellungskapitel „Abschied von der Einheit der Künste“ gibt einen Überblick über Mosers malerisches Spätwerk, mit dem er an den Ausgangspunkt seines Schaffens zurückkehrt. Gezeigt werden mehr als 20 Gemälde Mosers, unter anderem das erstmals präsentierte Werk Männlicher Akt (um 1913, Privatbesitz).

 

Koloman Moser und die Bühne

Koloman Moser und die Bühne
Das Theatermuseum widmet sich dem wenig beachteten Bühnenschaffen des Unversalkünstlers Koloman Moser. In Ergänzung zur Gesamtschau im MAK – Museum für angewandte Kunst  wird die Gesamtheit seiner Theaterarbeiten – von der intimen Kabarettbühne bis zur großen Opernausstattung – gezeigt.
Koloman Moser im Theatermuseum

Aktuell in den Wiener Museen

Museen und Ausstellungen

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Waschsalon im Karl-Marx-Hof

Der Karl-Marx-Hof  im 19. Bezirk, Döbling gilt als Ikone des ROTEN WIEN. Über einen Ehrenhof und mächtige Torbögen (16 m) betritt man diese Stadt in der Stadt. Nur 23 % des über 150.000 Quadratmeter großen und 1.000 Meter langen Areals wurden für die Bauwerke benötigt, der Rest wird als Spiel- und Gartenfläche genutzt. Der Bau enthält zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen wie Wäschereien, Bäder, Kindergärten, eine Bibliothek (heute ein Senioren-Treffpunkt), Arztpraxen und Geschäftslokale.
Quelle: wikipedia
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Karl-Marx-Hof
Karl-Marx-Hof
Karl-Marx-Hof
Karl-Marx-Hof

Das ROTE WIEN im  Waschsalon Karl-Marx-Hof

Waschsalon
Das „Neue Wien“ der 1920er und frühen 1930er Jahre war ein einzigartiges gesellschaftspolitisches Experiment, das sämtliche Lebensbereiche der Menschen umfasste – von der Sozial- und Gesundheitspolitik über das Bildungswesen bis zum sozialen Wohnbau. Die Dauerausstellung DAS ROTE WIEN im Waschsalon vermittelt eine umfassende Gesamtschau der Utopie der Zwischenkriegszeit.

Aktuelle Dauerausstellung bis 28. Februar 2021

Hand in Hand durch Berg und Land – Infos, Führungen …

Vergangene Ausstellungen

Karl Marx in Wien – nachgezeichnet von P.M. Hoffmann

Aktuell in den Wiener Museen

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Schlosspark Schönbrunn

Frühling im Schlosspark Schönbrunn

Frühling in Schönbrunn: Schlosspark, Botanischer Garten, Ostermarkt, – 7. April 2019
Schlosspark Schönbrunn – Öffnungszeiten, Infos, virtueller Rundgang …

Schlosspark

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Ehrenhof Schönbrunn
Ehrenhof Schönbrunn.

Schlosspark Schönbrunn
Schlosspark Schönbrunn.

Najdenbrunnen Schönbrunn
Najdenbrunnen.

Japanischer Garten und Palmenhaus

Japanischer Garten und Palmenhaus.

Botanischer Garten Schönbrunn

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Botanischer Garten Schönbrunn
Botanischer Garten Schönbrunn

Ostermarkt in Schönbrunn

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Ostermarkt in Schönbrunn – 5. bis 22. April

Ostermarkt Schönbrunn
Ostermarkt Schönbrunn

 

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Frühling in und um Wien
Sehenswürdigkeiten Wien
Ostern in Wien
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Denkmal Dr. Georg Coch vor der Postparkasse

Postsparkasse

Von 1904 bis 1906 wurde das k.k.Postsparcassen-Amt nach Plänen von Otto Wagner am Georg-Coch-Platz 2 in der damals ganz neuen Stahlbetonbauweise erbaut.
Das Museum Postparkasse im Kleinen Kassensaal und der Große Kassensaal können Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:30 gratis besichtigt werden.
BesucherInneninfo,  Postsparkasse, Otto Wagner,  Baugeschichte …
45 Fotos auf Facebook

Die Österreichische Postsparkasse

Das k.k. Postsparcassen-Amt eröffnete 1883 seine Schalter. Die Gründung ging auf den aus Hessen stammenden Georg Coch zurück. Sie folgte dem englischen Vorbild. Ziel war es, auch kleinen Sparern die Möglichkeit zu eröffnen in einer Staatssparkasse ihre kleinen Ersparnisse zu deponieren und gleichzeitig damit dem Staat neue Geldquellen zu erschließen. Die Geschäfte der Postsparkasse führte ein Zentralinstitut in Wien, das sich der Postämter in der Monarchie als Zahlstellen bediente. Dadurch war es in der österreichischen Reichshälfte möglich, eine Sparkasse mit einem unschlagbar dichten Filialnetz einzuführen. Der Erfolg der Postsparkasse stellte sich rasch ein. Ende 1884 hatte das Institut bereits 430.000 Einleger. Die zahlreichen Kleinsparer verursachten erhebliche Verwaltungskosten, die die Erträge kaum deckten. Der 1883 eingeführte Scheckverkehr erwies sich hingegen als gewinnträchtig. Die Einführung des Scheckverkehrs wurde Coch jedoch zum Verhängnis, da er damit die im Postsparkassengesetz gesetzten Grenzen deutlich überschritten hatte. Er musste 1886 zurücktreten. Der Scheckverkehr wurde weitergeführt und 1887 auf eine gesetzliche Basis gestellt.
Das Unternehmen

Dr. Georg Coch
Dr. Georg Coch – der Gründer der Postsparkasse

Großraumbüro vor 100 Jahren

Großraumbüro vor 100 Jahren.

Das Postsparkassengebäude von Otto Wagner

Der Wettbewerb für das k.k. Postsparkassen-Amtsgebäude wurde im Februar 1903 als offenes, nicht anonymes Verfahren ausgelobt. Drei Jurysitzungen waren notwendig bis aus den eingereichten 37 Projekten Otto Wagners Entwurf als Siegerentwurf feststand. Das Wettbewerbsprojekt von Otto Wagner war unter allen am Wettbewerb beteiligten Projekten am genauesten durchgearbeitet. Er war der Einzige,  der die Vision der neuen Postsparkasse mit der Vision einer zeitgemäßen Architektur verbinden konnte. Es ist äußerst selten in der Geschichte der Architektur, daß eine visionäre Aufgabe mit einer visionären Architektur zusammentrifft. Das Gebäude hat acht Geschoße und ist ein Ziegelbau mit Stahlbetondecken. Die Trennwände sind veränderbar und nicht tragend. Für alle Bauteile erklärt Wagner deren Funktionalität und Nachhaltigkeit. Alles war kostengünstig, dauerhaft und wartungsfreundlich, alles sollte die Funktionalität befördern und unterstützen und den MitarbeiterInnen eine freundliche und hygienische Arbeitswelt bieten.

Denkmal Dr. Georg Coch vor der Postsparkasse
Denkmal Dr. Georg Coch vor der Postsparkasse.

Großer Kassensaal
Großer Kassensaal.

Stiegenhaus
Stiegenhaus.

Etwas Unpraktisches kann nie schön sein
Direktionszimmer
Direktionszimmer.

Kleiner Kassensaal

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Auf den Spuren von Otto Wagner

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